Hey, lieber Geocaching Freund!
Heute wollen wir die zweite Runde, den Trogfurter-Brücke-Rundweg aus dem Harz vorstellen, die wir bei unserem letzten Trip dorthin gemacht haben. Sie beinhaltet nicht so viele tolle Gadget-Caches, wie in Rübeland, dafür kann sie jedoch mit der Natur und der Vielseitigkeit der Caches genauso mithalten.
Wanderrunde mit vielen kleinen Abenteuern
Diese Wanderrunde verläuft in einem ca. 6 km langen Rundweg um die Talsperre in Königshütte und beinhaltet 22 Tradi-Caches und einen Mystery-Bonus, sowie einen Earth-Cache. Es handelt sich fast ausschließlich um kleine Dosen, welche jedoch zum einen individuelle Cache-Wirte beinhaltet und zum anderen nie einfach nur lustlos herumliegen.
So muss man hier für einen Fund manchmal in einen kleinen Tunnel unter die Erde kriechen, zwischen Felswänden suchen , steile Hänge oder kleine Bäume hinauf klettern und dazu auch noch gute Augen haben. Hier werden also unterschiedliche kleine Abenteuer in einer Runde verbunden, die in einer spektakulären Umgebung viel Spaß mit sich bringen. Außerdem gibt noch zwei Multis und einen weiteren Earth-Cache, um welche die Runde erweitert werden kann. Es gibt noch zwei Multis und einen weiteren Earth-Cache, um welche die Runde erweitert werden kann.
Die Strecke verläuft einmal um die Überleitungssperre Königshütte und ist teils asphaltiert, jedoch verläuft sie meist über schmale Wanderpfade oder Kieswege. So kann die Strecke auch super mit einem Mountainbike absolviert werden. Die Verstecke sind meist nur einige Meter vom Weg entfernt und sind dann, aufgrund der folgenden Höhenmeter, nur noch zu Fuß erreichbar. Die Schwierigkeitsstufen belaufen sich dabei meist zwischen 3 bis 4,5. Man braucht jedoch kein zusätzliches Equipment wie eine Angel oder Kletterausrüstung.
Tolle Aussichten und die Harzer Wandernadel
Diese Wanderrunde ist ebenso Teil des Harzer Hexenstieges, weswegen es an der Talsperre auch eine Stempelstation der Harzer Wandernadel gibt.
Desweiteren gibt es neben den abenteuerlichen Caches auch in der Natur einiges zu entdecken und viele Bänke, die mit tollen Aussichten zu gemütlichen Pausen einladen. Desweiteren gibt es auf ca. halber Strecke eine Schutzhütte mit langen Bänken, die als Unterschlupf für die Nacht dienen könnte.
Wir waren ca. 3 Stunden unterwegs, konnten die Caches gut finden und hatten eine Menge Spaß an den einzelnen Stationen. Die Gegend hat uns mit ihren großen Schieferfelsen, die immer wieder auftauchen und der Überleitungssperre mit Seecharakter überzeugt. Und die coolen Aktionen, die nötig waren um die Caches zu finden, haben die Runde für uns deutlich spannender gemacht. Darüber hinaus durften wir mitten auf der Talsperre Zeuge einer riesigen Schafwanderung werden und befanden uns plötzlich inmitten von geschätzt 1.000 Schafen und mehreren Schäferhunden, die uns mit auf ihre Reise nehmen wollten.
Parkplatz und Stellplatz
Beim ersten Cache der Runde befindet sich ein kleiner Parkplatz für etwa 5-7 Autos und du solltest Proviant einpacken, da es unterwegs keine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten gibt.
Die Nacht zuvor haben wir auf einem Wanderparkplatz in Goslar verbracht (siehe Stellplatzkarte) und die folgende Nacht standen wir auf dem Campingplatz am Schierker Stern. Ein naturnaher Campingplatz mit Mietunterkünften und optimaler Lage für Abenteuer im Harz: ein kleiner Geheimtipp von uns!
Alle Caches findest du in unserer Lesezeichenliste.
Und nun zu den Fakten:
Nun wünschen dir viel Spaß in Königshütte! Berichte uns doch gern über deine Erfahrungen zu dieser Runde und falls du noch weitere Tipps für coole Runden hast, dann schreib uns dazu gerne eine Nachricht oder einen Kommentar.
Liebsten Gruß,
Rikkert & Nadine